Die meisten Kontroversen um die Homöopathie sind im Kern dadurch bedingt, dass es bis heute keinen naturwissenschaftlichen Erklärungsansatz für den Wirkmechanismus homöopathischer Arzneien gibt. Um die spezifischen Eigenschaften der homöopathischen Arzneien zu erforschen, werden Methoden der chemico-physikalischen Forschung angewendet. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit physikalisch-experimentellen Untersuchungen zu homöopathischen Hochpotenzen. Claudia Witt bewertet dabei die veröffentlichte Literatur zu diesem Forschungsbereich anhand eigens dafür entwickelter Beurteilungssysteme. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Darstellung eigener Forschungsergebnisse zur massenspektroskopischen Untersuchung und der Anwendung eines sogenannten Resonanzdämpfungs- und Entdämpfungsmeßgeräts (REDEM). Die Analysen und Diskussionen im Rahmen der Arbeit erlauben eine differenzierte und kritische Standortbestimmung der Möglichkeiten und Grenzen, homöopathische Hochpotenzen mit modernen physikalischen Methoden zu charakterisieren.
Auflage | 1. Auflage |
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Seitenzahl | 82 Seiten |
Größe | 14,8x21cm |
Erscheinungsjahr | 2011 |
ISBN | 978-3-86864-011-3 |
Produktnummer | 38115 |