
- Autoren: Winterhagen, Ines
- ISBN: 978-3-96562-007-0
- Seiten: 372 Seiten, 16,8x24,5 cm
- Erscheinungsjahr: 2020
- Leseprobe
Von den Anfängen bis zum Ersten Weltkrieg (Hans-Walz-Preisschrift)
Württemberg war im 19. Jahrhundert eine Hochburg der Homöopathie, die in allen Gesellschaftsschichten von den Arbeitern bis zum Königshaus zahlreiche Anhänger hatte. Ärzte und große Laienverbände wie die Hahnemannia sorgten für Bedarf und Absatz.
Trotz Streitigkeiten um das Dispensierrecht etablierten sich seit Ende der 1850er Jahre und bis zum Ersten Weltkrieg in Württemberg rund 40 homöopathische Apotheken und Dispensatorien. Mit dieser institutionellen Verankerung der Homöopathie und der daraus resultierenden guten Versorgungslage mit homöopathischen Arzneimitteln nahm Württemberg eine Sonderstellung gegenüber den anderen deutschen Ländern ein.
Mit der Zeit erwarben sich viele Apotheker durch ein breitgefächertes homöopathisches Arzneimittelsortiment ein Unterscheidungsmerkmal zu den allopathischen Apotheken. In Zeiten zunehmenden Existenzkampfes erweiterten sie so ihren Absatzmarkt und damit ihren Kundenstamm.
Ines Winterhagen zeichnet ein facettenreiches Bild dieser Entwicklung vor dem Hintergrund der Industrialisierung und des Kampfes um die Homöopathie als Heilweise, der bis heute nicht an Dynamik verloren hat.
Naturheilkunde und Integrative Medizin
Selbsthilfestrategien und wertvolle Tipps
Patientinnen und Patienten zwischen praktischem Alltag und alltäglicher Praxis
Entstehung, Entwicklung und Selbstverständnis
Eine Einführung mit praktischen Beispielen
Samuel Hahnemanns Lehre vom stellvertretenden Lokalsymptom
Mind-Body-Medizin und Naturheilkunde
Ein Ratgeber für Menschen mit koronarer Herzkrankheit
Mit zahlreichen Tipps für das Home-Office
Wie Sie sich im Alter gut versorgen
Aktueller Stand der Forschung und klinischen Anwendung
Übungen für mehr Energie und Gelassenheit
Homöopathie für Kinder – Ein Klettergerüst für Eltern
Unterstützende Therapien aus der Naturheilkunde